Ein breites Lächeln mit weißen geraden Zähnen gilt seit jeher als ein attraktives Schönheitsideal. Doch Zahnprobleme und eine nicht gründliche Hygiene im Mund können den Wunsch von einem tollen Lachen schnell negativ beeinflussen.
Besonders Sportler zählen oft zu der Gruppe der betroffenen Menschen. Zahnverfärbungen, Verletzungen im Mundbereich, Karies und Parodontose gehören zu den häufigsten Beschwerden, über die viele Sportler klagen, was sogar bereits in mehreren Studien dokumentiert wurde.
Doch weshalb ist das so und was kann gegen Probleme im Kieferapparat unternommen werden bzw. was für Behandlungsmöglichkeiten existieren? Welche Möglichkeiten gibt es zur Prävention? All diese Fragen sollen im Folgenden ergründet und beantwortet werden.
Ursachen von Zahnproblemen bei Sportlern
Das Betreiben von anstrengenden Sportarten, die körperliche Höchstleistungen voraussetzen, sorgt in der Regel für eine hohe Schweißproduktion. Im Zuge dessen kommt es häufig vor, dass ein trockener Mund entsteht und ein starkes Gefühl von Durst aufkommt. Durch diesen Mangel an Speichel und die fehlende Zufuhr von Flüssigkeit verlieren die Zähne den Schutz vor Karies und vor Abtragungen des Zahnschmelzes.
In diesem Zusammenhang ist ebenfalls zu erwähnen, dass die Wahl des Getränkes, das den Durst löschen soll, einen großen Anteil an einer gesunden Mundhygiene haben kann, da besonders Energy Drinks und isotonische Getränke in der Regel einen sehr hohen Anteil an Zucker enthalten, der den Zahn angreift. Eine gesündere Lösung für Getränke während des Sportes sind Wasser und kalte zuckerfreie Tees, die langfristig gedacht das Durstgefühl besser beenden können.
Weiterhin kann auch eine einseitige Ernährung zu Beschwerden des Zahnapparates führen. Deshalb kann beispielsweise der Muskelaufbau durch pflanzliche Produkte unterstützt werden, wodurch die Ernährung vielseitiger wird und sich neue Geschmackswelten eröffnen können, die sowohl dem Mund als auch den Zähnen Abwechslung bieten. So kann vor allem der hohe Anteil an Kohlenhydraten etwas verringert werden.
Behandlungsmöglichkeiten – Verbesserung der Qualität der Zähne
Der Besuch bei einem Zahnarzt stellt für einige Menschen eine schier unendliche Herausforderung der Überwindung dar. Bohrende und quietschende Geräusche scheinen die innere Abwehr dabei nur zu bestätigen, doch bei einem Besuch des Zahnarztes wird nicht sofort gebohrt. In der Regel werden die Zähne zunächst betrachtet, gesäubert und poliert, sodass der alte „Glanz“ zurückkehrt.
Der Einsatz eines Bohrers wird in der Regel erst getätigt, wenn das Problem der Zähne akut ist und schnell behandelt werden sollte. In diesem Fall kann eine Verweisung zum Kieferchirurgen erfolgen, der beispielsweise eine Operation, wie zum Beispiel das Ziehen von Weisheitszähnen, übernehmen kann. Bevor eine solche erfolgt, wird jedoch vorerst alles genau durchgesprochen und nach einem passenden Termin geschaut, sodass die Behandlung geplant werden kann.
Dunkle oder gelbliche Zähne gelten in der Regel als nicht schön und stehen als Zeichen für eine schlechte oder mangelhafte Mundhygiene. Besonders hilfreich bei einer Verfärbung der Zähne ist deshalb das Aufhellen und Reinigen. So kann zum Beispiel das Bleaching in Berlin eine Lösung darstellen, die das Lächeln wieder erstrahlen lässt.
Prävention – frühzeitig gegen Zahnprobleme handeln
Eine besonders einfache Methode neben dem täglichen Zähneputzen, das mindestens zweimal am Tag erfolgen sollte, ist der regelmäßige Besuch bei einem Zahnarzt. Wer jedes Jahr einmal, besser zweimal, seine Zähne überprüfen lässt, hat neben der regelmäßigen Kontrolle ebenfalls die Chance, bei auftretenden Problemen frühzeitig zu reagieren, sodass sich beispielsweise Karies nicht ausbreiten kann und rechtzeitig entfernt wird. So können starken Schmerzen und einer Zahnoperation mit viel Bohren in den meisten Fällen effektiv vorgebeugt werden.
Außerdem kann die tägliche Putz-Routine ganz leicht aufgewertet werden. Dafür bieten sich Mundspülungen und Zahnseide oder interdentale Bürstchen an. Bei einer regelmäßigen Anwendung pflegen diese die Zwischenräume der Zähne, verhindern die Ablagerung von Essensresten und die Bildung von Zahnstein und unterstützen das Zahnfleisch dabei, frei von Entzündungen und schmerzhaften Rissen bzw. Löchern wie Aphten zu bleiben.
Eine ausgewogene Ernährung mit Gemüse wie Gurken und Paprika, Obst wie Heidelbeeren und guten Ballaststoffen wie Quinoa oder rotem Reis ist ebenfalls sehr zu empfehlen, da diese für den gesamten Körper und die Seele von Vorteil ist und die proteinreiche Ernährungsweise von Sportlern sinnvoll ergänzt.
In Kürze: Was sollten Sportler für gesunde Zähne beachten?
Eine gute Zahnqualität kann bereits durch einen verhältnismäßig geringen Aufwand erreicht werden. Dazu gehört das tägliche, mindestens zweimalige, Putzen der Zähne und die Verwendung von Mundspülung und Zahnseide zur Verhinderung von Zahnstein und ungesunden Ablagerungen durch Essensreste.
Außerdem sollte eine ausgewogene Ernährung angestrebt werden, die möglichst nur zu kleinen Teilen aus zuckerhaltigen Kohlenhydraten besteht. Ebenso sollten vor allem Wasser und zuckerfreie Tees getrunken werden.
Ein bewusstes und regelmäßiges Putzen und Pflegen des Mundes und insbesondere der Zähne ist außerdem wichtig, da ein strahlendes Lächeln mit gesunden Zähnen einen großen Teil zum Selbstwertgefühl, der Fremd- und der Selbstwahrnehmung beitragen kann. Außerdem können schlechte Zähne starke Schmerzen hervorrufen, die nicht nur privat, sondern auch beruflich schnell zu Einschränkungen führen können. Deshalb sollten besonders Sportler sehr bewusst mit ihren Zähnen umgehen, damit diese lange erhalten bleiben können.