Gesundes und nachhaltiges Abnehmen

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Laut zahlreichen Studien sind mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung unzufrieden mit ihrem Gewicht. Diäten, Ernährungsumstellungen und Sport nehmen gerade hier einen hohen Stellenwert ein.

Jedoch sind jeder Mensch und damit auch jeder Stoffwechsel verschieden. Was bei dem einem funktioniert, kann bei dem anderen zu Frustration führen. Außerdem sind viele Diäten nur auf eine kurze Phase ausgelegt.

Wer grundlegend etwas für seine Gesundheit tun möchte, sollte sich also Vorbild einen privaten Gesundheitsberater wie zum Beispiel Dr. med. Dominik Dotzauer suchen. Gesundes und nachhaltiges Abnehmen muss nicht mit zahlreichen Diäten enden.

Tipps und Ratschläge für ein gesundes und nachhaltiges Abnehmen

Bevor ein Trainingsplan oder eine komplette Ernährungsumstellung infrage kommt, sollte man zunächst seine allgemeinen Essgewohnheiten ins Auge fassen. Außerdem sind langsame und kleinere Veränderungen für den Körper deutlich besser und einfacher.

Es geht hierbei um eine dauerhafte Gewichtsreduzierung. Wichtig ist es dabei jedoch, dass man sich zu jedem Zeitpunkt wohlfühlt. Niemand soll hungern und Unmengen an Trainingseinheiten in den Alltag einbauen.

Mit den folgenden Ratschlägen gelingt nicht nur die Umstellung einfacher, sondern man fühlt sich gut und ist zu keinem Zeitpunkt frustriert. Eine ausgewogene Ernährung und die Bewegungen sind jedoch für jeden Menschen ein positiver Faktor für die Gesundheit.

Persönlichkeit und Individualität sind wichtig

Die Angebote an zahlreichen Diäten und den Möglichkeiten, wie man schnell und effektiv Gewicht verliert, sind vorhanden. Jedoch darf man an diesem Punkt nicht vergessen, dass dieses Vorgehen nicht bei jedem Menschen funktioniert.

Unterschiedliche Faktoren begünstigen oder erschweren eine Abnahme. Wie gut funktioniert der Stoffwechsel? Wie viel Bewegung haben Sie in Ihrem Alltag? Welchem Beruf gehen Sie nach? Und in welcher Altersgruppe befinden Sie sich?

Alleine diese Punkte sorgen schon dafür, dass die Diäten häufig scheitern. Die Angebote sind auf einen durchschnittlichen Menschen ausgelegt. Die Basis bieten hierbei unterschiedliche Studien. Jedoch ist kein Mensch wie der andere.

Klären Sie vor der Abnahme mit Ihrem Arzt Ihren gesundheitlichen Status. Es kann durchaus sein, dass eine Störung der Hormone zu einem erhöhten Gewicht führt. Hierbei kann eine Diät nichts ausrichten.

Ein Check-up beim Arzt gibt nicht nur Aufschluss darüber, wie Ihr gesundheitlicher Status ist. Hier erfahren Sie auch, wie fit Sie tatsächlich sind und können entsprechend das gesunde und nachhaltige Abnehmen beginnen.

Vorlieben und Abneigungen mit einbeziehen

Grundlegend ist eine gesunde Ernährung natürlich die Grundlage für das Abnehmen. Jedoch sollten Sie sich nicht alles verbieten. Es geht hierbei viel mehr um die Balance zwischen Essen und Bewegungen.

Außerdem ist es wesentlich, die Menge der Lebensmittel zu überprüfen. Entwickeln Sie ein Gespür für Ihre Vorlieben und Abneigungen, dann ist bereits der erste Schritt getan. Der Frust wird stiegen, wenn nur noch Speisen auf den Tisch kommen, die Sie eigentlich nicht mögen.

Gleiches gilt für die Bewegung. Sie müssen sich nicht direkt in einem Fitnesscenter anmelden. Es reicht bereits aus, wenn Sie regelmäßig spazieren gehen oder vielleicht auch eine Runde mit dem Fahrrad fahren.

Grundlegend geht es im Alltag bei einem gesunden und nachhaltigen Abnehmen darum, dass Sie mehr Kalorien verbrauchen, als Sie zu sich nehmen. Ungesunde Lebensmittel sind dabei nicht verboten, sondern sollten auf minimale Portionen eingedämmt werden.

Haben Sie erst mal ein Bewusstsein für die Kalorien entwickelt, dann wird Ihnen das Abnehmen deutlich leichter fallen. Bei vielen Lebensmitteln gibt es auch gesunde Alternativen, die geschmacklich identisch sind.

Wichtig ist jedoch auch hierbei, dass Sie nicht sofort alles umstellen. Radikale Veränderungen sorgen für den Jo-Jo Effekt und Frustration. Haben Sie Geduld und ersetzen Sie zum Beispiel erstmal nur den Zucker im Kaffee durch pflanzliche Alternativen.

Steigern Sie das allgemeine Lebensgefühl

Mit einer positiven Einstellung fallen viele Dinge einfach leichter. Damit auch das gesunde und nachhaltige Abnehmen dazugehört, sollte genau das in den täglichen Routinen verankert werden.

Routinen sind für den Körper wichtig. Hierbei kann er sich bereits auf das nächste Einstellen. Nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsene sind deutlich gelassener und gesünder, wenn sie sich an gewisse Routinen halten.

Versucht man zum Beispiel immer zur selben Zeit aufzustehen oder zu Bett zu gehen. Dann wird der Körper hierauf programmiert. Nicht selten werden wir zur selben Zeit automatisch wach oder abends müde.

Ebenso ist es auch mit dem Essen. Gewöhnen Sie sich ein neues Essverhalten an. Keine riesen Portion zweimal am Tag. Besser ist es, kleine Snacks einzubauen. Das Frühstück, Mittagessen und das Abendbrot sollten abwechslungsreich und dem Stoffwechsel angepasst sein.

Das bedeutet fettige und schwere Essen gehört nicht in die Abendstunden und am Morgen sollte man seine Energie auffüllen. Mittags darf es dann schon mal ein wenig ausgefallener sein.

Das Lebensgefühl wird mit den Strukturen beim Essen bereits deutlich besser. Setzen Sie sich zudem bewusste Zeitfenster für Bewegung. Das können Sie auch gemeinsam mit dem Partner oder den Kindern machen.

Ein Ausflug auf dem Spielplatz ist hier nur eine von vielen Ideen. Wichtig ist es, dass die Routine in den Alltag passen. Dann entstehen keine Situationen, die Sie als Ausrede nutzen könnten.